UND SCHAMANEN KÖNNEN DOCH DIE WETTERGEISTER RUFEN!
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Gestern fand das 2.
Alpenschamanentreffen 2017 in Großgmain beim
Wolfschwang, einer romantisch gelegenen, bewirtschafteten Alm am Fuße des
legendären Untersberges, statt.
Dalai Lama besuchte 1992 den Untersberg und nannte ihn das "Herzchakra
Europas". Daher ist es auch nicht erstaunlich, dass hier
regelmäßig das Alpenschamanentreffen abgehalten wird.
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WETTERKAPRIOLEN
Ob man an diese Mächte
glaubt, esoterisch angehaucht ist oder nicht, eines steht fest: Das Wetter
hielt trotz unglaublicher Neigung zu Gewittern und Regen. Am Abend davor schien
der Himmel endgültig auf die Erde zu fallen und am Tag des Treffens strahlte
die Sonne. Mittags - in der Seminar-Pause - regnete es ein paar Minuten und
danach hielt es an - bis zu einer spektakulären Abendstimmung, der es an
Dramatik nicht fehlte!
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HERZÖFFNUNGS-ZEREMONIE
Nach dem imposanten
Eröffnungszeremoniell am offenen Feuer bei den großen Lärchen, das von Rainer
Limböck und anderen RitualleiterInnen geführt wurde, wohnte ich
der Herzöffnungs-Zeremonie, die Johannes Geisler abhielt, bei.
In diesem Workshop verband man sich durch eine Herzöffnungs-Meditation tief mit
Mutter Erde, Vater Sonne, dem gesamten Universum. Man nahm intensiven Kontakt
mit sich selbst auf und reinigte sich geistig. Zum Abschluss wurde ein
Herzöffnungs-Mandala mit Blumen gelegt. "Schamanismus ist der Weg
des Herzens" heißt es, und diese Übung bestätigte den Leitsatz. Eine
schöne Übung auch für Menschen, die mit Schamanismus noch keine Erfahrung
haben, so wie ich. (Außerdem krächzten während der Zeremonie Eichelhäher von
den Bäumen und Salutböller krachten lautstark vom Tal auf die Alm, als das
Herzchakra geöffnet war...! Ob es Zufall war oder nicht, es brachte einen
zusätzlichen Zauber an den Kraftort.)
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SPRIRITUALITÄT UND ESOTERIK
Als Psychotherapeutin
finde ich einige Ansätze verschiedener Psychotherapiemethoden wieder (wie z.B.
Katathym Imaginative Psychotherapie oder Autogenes Training). Auch religiöse
Ansätze aus traditionellen Religionen sind darin zu sehen. Für mich sehr
interessant bis zu einer gewissen Grenze; für weitere Intensivierungen ist aber
eine große Portion Spiritualität notwendig und der Zugang zur Esoterik. Aber
solange man an etwas glaubt, was einem nützt, ist man nie verloren, und kann
sich stärken, wenn es das Schicksal gerade nicht so gut mit einem meint!
In diesem Sinne: Ein
interessantes berührendes Erlebnis mit einer Anderswelt und wer nicht an die
positive Gemeinschafts-Energie glaubt, den hat das Wetter eines Besseren
belehrt! Pow Wow!
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